Granatapfel
Warum Punica Granatum Seed Oil so wertvoll ist
Granatapfel verbinde ich mit Sinnlichkeit, Weiblichkeit, gesunder innerer und äusserer - also wahrer - Schönheit & Weisheit.
Potent health effects of pomegranate
About 18% of dried and cleaned white seeds are oil. The oil is rich in punicic acid (65%), which is a triple conjugated 18-carbon fatty acid. There are some phytoestrogen compounds in pomegranate seeds that have sex steroid hormones similar to those in humankind. The 17-alpha-estradiol is a mirror-image version of estrogen.
Granatapfelöl-Wirkung: Haut & Haar schützen und wiederbeleben
In vielen Kosmetikprodukten kommt Granatapfelsamenöl zum Einsatz. Die enthaltenen Antioxidantien haben einen regenerativen Charakter, der zur Folge hat, dass die Haut geglättet und gestrafft wird. Verantwortlich dafür ist der hohe Gehalt an Polyphenolen. Dadurch können ebenfalls Hormonstörungen, die bei zum Beispiel Akne auftreten reguliert werden und Vorteile aus der feuchtigkeitsspendenden Granatapfelkernöl-Wirkung gezogen werden. Ebenfalls wirksam ist das Granatapfelöl bei der Pflege reifer Haut, da die Inhaltsstoffe einen revitalisierenden und hautverjüngenden Effekt haben, der die Haut weich und glatt macht. Bei Hautproblemen, wie Neurodermitis oder auch Sonnenbrand sowie leichten Rissen, Schürfwunden oder Pickeln, ist die Granatapfel-Wirkung in Form eines regenerierenden Öls bestens auf die Pflegebedürfnisse von stark beanspruchter Haut eingestellt. Die Zellerneuerung wird angeregt und dadurch kann die Haut ebenfalls an Elastizität und Festigkeit gewinnen.
Pomegranate seed oil: A comprehensive review on its therapeutic effects
Pomegranate (Punica granatum L.), from family Punicaceae, has been traditionally used for thousands of years as a medicinal fruit. Mediterranean regions (including Iran, India and Pakistan) have the highest rate of pomegranate cultivation in the world. Based on excavations of the Early Bronze Age (3500–2000 BC), it is believed that the pomegranate was one of the first cultivated fruits for its beneficial properties.
Pomegranate was held sacred by many of the world’s major religions and nations. In the Holy Quran, pomegranate has been described as a paradise fruit and a symbol of insurgence and life everlasting in Christian art. In China, pomegranate is widely represented in art symbolizing fertility, posterity, abundance, numerous and virtuous offspring, and a blessed future. It was also a symbol of invincibility in battle by the Persians.
For over 4,000 years, human beings have cultivated pomegranate for its medicinal properties. Juice, seeds, leaves, flowers, bark and roots of pomegranate have various effects. Lowering fever, treating diabetes, anthelmintic, anti-diarrhea, blood tonic, stopping the bleeding, and healing ulcers are the most important traditional uses of pomegranate.
Auszug aus „Lexikon der Frauenkräuter“ von Margret Madejsky:
Granatapfel - Pflanzenhormone für die ewige Jugend
„Im Mittelalter war der Granatapfel das Symbol der die köstlichste Frucht gebärenden Jungfrau Maria, die Blüte das Sinnbild der feurigen Liebe.“
(Gerhard Madaus, Lehrbuch der biologischen Heilmittel, 1938)
Heileigenschaften:
Granatapfelsamen wirken östrogenartig und verjüngend, die Granatbaumrinde entzündungswidrig, gewebefestigend und wurmtreibend.
Wirkstoffe:
Im Samenmantel kommt reichlich Östron vor, in der Rinde Gerbstoffe (Gallotannine) und Piperidinalkaloide.
Verwendung in der Frauenheilkunde:
Im Granatapfel erblickt man eine uralte Symbolpflanze der Fruchtbarkeit, die im Laufe der Zeiten als Attribut so mancher Liebes-, Vegetations- oder Muttergöttin diente. So findet sich der Granatapfel auf vielen Mariendarstellungen, wo er die Leibesfrucht der Jungfrau versinnbildlicht. Wie alle Marienpflanzen hat auch der Granatapfel einen frauenheilkundlichen Nutzen.
In seinen Ursprungsländern kauen Frauen wie auch Männer die Granatapfelsamen seit Urzeiten, um ewig jung zu bleiben. Doch die Pflanze hat keineswegs nur Symbolkraft. In ihrem Samenmantel fand man reines Östron, das mit den in den Eierstöcken gebildeten weiblichen Sexualhormonen identisch ist. Genau genommen sind Granatapfelsamen eine der reichsten Quellen für sogenannte Phytoöstrogene.
Diese Hormone pflanzlichen Ursprungs haben zwar eine viel schwächere Wirkung als die von der Schulmedizin verwendeten synthetischen Hormone. Dafür bergen sie im Gegensatz zu diesen aber auch kaum ein Krebsrisiko. Im Gegenteil: Neueren Untersuchungen zu zufolge soll der Granatapfelsaft sogar vor Prostatakrebs schützen. Zwar stehen hier noch eingehende Untersuchungen aus, doch gelang es kalifornischen Wissenschaftlern, zu zeigen, dass der tägliche Genuss von Granatapfelsaft (nach erfolgter Operation) ein erneutes Wiederauftreten von Prostatakrebs deutlich verzögert. Dies lässt vermuten, dass der Granatapfel möglicherweise auch andere Tumore im Wachstum zu hemmen vermag. Jedenfalls enthält er neben den Pflanzenhormonen unter anderem auch viel Vitamin C und Polyphenole, weshalb er darüber hinaus ein grosses antioxidatives Potenzial in sich birgt.
Trotz seiner Signaturen und der damit verknüpften Symbolik fanden die Granatapfelsamen erst vor kurzem Eingang in die Frauenheilkunde. Ähnlich wie die Isoflavone aus Rotklee oder Soja wird inzwischen auch das Granatapfelsamenöl als Nahrungsergänzung für die Wechseljahre angeboten. Leichte Wechseljahrbeschwerden lassen sich durch den täglichen Verzehr frischer oder getrockneter Granatapfelsamen oder des daraus gewonnenen Öls gut beeinflussen. Doch die Wirkung ist meist zu sanft, so dass Granatapfelsamen auch bei leichtem Östrogenmangel und den damit verbundenen Beschwerden wie etwa Hitzewallungen und Scheidentrockenheit am besten in Kombination mit anderen östrogenisierenden Frauenheilpflanzen gebraucht werden.
Interessant ist schliesslich, dass in arabischen Ländern ebenso Männer die Samen als Verjüngungsmittel verzehren. In der Tat leiden auch sie unter Wechseljahrbeschwerden wie etwa erhöhter Schweissneigung oder nachlassender Spannkraft und profitieren von der regelmässigen Zufuhr kleiner Östrogenmengen.
Signaturen und Astrologie:
Die leuchtend rote Farbe der Granatapfelblüten zeigt bereits Sympathie zur Menstruationsblutung. Die Blütenkelche erinnern ein wenig an die Gebärmutter, und der vielsamige Granatapfel ist im Querschnitt geradezu ein pflanzliches Ebenbild der Eierstöcke mit den Keimzellen. Wegen der vielen Samen ist der Granatapfel ein Symbol der Fruchtbarkeit und der Wiedergeburt.
In der Antike zählte er zu den Attributen der Göttinnen Ischtar, Aphrodite, Persephone und später auch der Maria. Vor allem weil der saftig-süsse Samenmantel essbar ist, untersteht der Granatapfel astrologisch in erster Linie der Venus, die über die Weiblichkeit und die Gebärmutter regiert.
Hast du Erfahrungen, Fragen oder Wissen rund um den Granatapfel?
Schreib sehr gerne ins Kommentarfeld hier unter dem Blogpost, ich danke dir.